GSK unterstützt Staatsbeiträge für Suchthilfe, Psychosomatik und Krebsvorsorge
Die Gesundheits- und Sozialkommission (GSK) hat ihre Berichte zu Staatsbeiträgen im Bereich Suchthilfe, der Psychosomatik und der Krebsvorsorge verabschiedet. Sie unterstützt die Regierungsanträge einstimmig.
Die Stiftung Suchthilfe Region Basel, die Stiftung Sucht, die Stiftung Blaues Kreuz/MUSUB beider Basel und der Verein frau sucht gesundheit sollen in den Jahren 2024-2027 Staatsbeiträge von insgesamt 20,4 Mio. Franken erhalten.
Der Verein Diakonische Stadtarbeit Elim soll zur Abgeltung der Leistungen für stationäre Suchttherapien im Rahmen des Projekts "Hey-U Intensiv" insgesamt 1,48 Mio. Franken erhalten (2024-2027). Es handelt sich um ein neues Angebot mit acht Plätzen für "Heavy Users".
Weiter soll das seit 2019 bestehende Pilotprojekt «Prävention psychosozialer Belastungsfolgen in der Somatik» (SomPsyNet) zugunsten einer ganzheitlichen Versorgung in körpermedizinischen Spitälern von Basel-Stadt fortgeführt werden und 2024/2025 mit insgesamt 986’000 Franken unterstützt werden.
Schliesslich soll die Krebsliga beider Basel für die Fortführung des Früherkennungsprogramms von Brustkrebs (Mammografie-Screening-Programm) und das Früherkennungs- und Vorsorgeprogramm für Darmkrebs für die Jahre 2024–2027 insgesamt 3,06 Mio. Franken erhalten.
Der Grosse Rat behandelt die Vorlagen in der Sitzung vom 13./14. Dezember.
Sie finden die Berichte der GSK hier:
Webmitteilung Parlamentsdienst